Transhumanismus – vom Homo sapiens zum Homo cyborgensis

Der Transhumanismus ist eine Philosophie – manche sagen auch eine Quasi-Religion – die den Menschen von seinen naturgegebenen physischen, kognitiven und psychischen Grenzen befreien will. Möglich werde dies den Transhumanisten zufolge durch Fortschritte vor allem in der Nano- und Biotechnologie sowie in den Computer- und Technikwissenschaften. Doch was ist die Motivation hinter diesem Ansatz? Ist sich der Mensch nicht mehr gut genug? Steckt gar der Wunsch nach Unsterblichkeit dahinter, wenn vom Upload des menschlichen Gehirns auf eine Computer-Hardware die Rede ist? Und was ist mit urmenschlichen Qualitäten, wie Bewusstsein, Charakter und Empathie? In dieser ‚Wissenschaft kontrovers‘ Sendung vom 6. Dezember 2018 diskutierten Wolfgang Goede und Günter Löffelmann mit Professor Dr. Godehard Brüntrup von der Hochschule für Philosophie in München diese und weitere Fragen zum Transhumanismus.

Sendung vom 15. Oktober 2018 nachhören:




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