Ziel dieser Sendung war es, die Besonderheiten der Sterbebegleitung bei obdach- und wohnugnslosen Menschen herauszuarbeiten, den Bedarf für palliativmedizinische und psychosoziale Leistungen vorzustellen und die Versorgungssituation mit etwaigen strukturellen Defiziten und Zugangsbarrieren aufzuzeigen. In der Sendung kommen zu Wort:
Nach den entsetzlichen Verbrechen der Nationalsozialisten während des Dritten Reiches erreicht allmählich wieder eine größere Zahl an Menschen mit geistiger Behinderung ein natürliches Sterbealter. Die Sendung, die für Radio Lora 92,4 produziert wurde, geht der Frage nach, inwieweit Systeme und Betreuende in Deutschland darauf vorbereitet sind, diese Menschen auf ihrem letzten Weg zu begleiten. Es kommen Expertinnen aus Forschung und Praxis sowie eine Bewohnerin einer Einrichtung der Eingliederungshilfe zu Wort.
Die zellbasierte Immuntherapie hat die Prognose von Patienten mit bestimmten Formen von Blutkrebs erheblich verbessert. Ein Interview mit Professor Dr. Michael von Bergwelt über Chancen und derzeitigen Limits des Verfahrens (im Auftrag des Netzwerks gegen Darmkrebs e.V.)
Die Wissenschaft kontrovers Sendung auf Lora 92,4 zeigte, welch technischer Aufwand mittlerweile betrieben wird, um kinderlosen Paaren zu einem Kind zu verhelfen, und sie ging der Frage nach, inwieweit dies gesellschaftlich wünschenswert ist. Durch die Sendung führten Sophia Dreyer und ich, Gast im Studio war Professor Dr. Wolfgang Würfel vom Kinderwunschzentrum München. Eine schriftliche Zusammenfassung der Sendung finden Sie auf der Website unseres Lora92,4-Kollegen Wolfgang Goede.
Sendung vom 5. März 2020 nachhören:
Dr. Andreas Weber, schweizer Palliativmediziner, in einem Interview mit der Zeitschrift „Mut“
Wie Menschen mit Sterben und Tod umgehen, hängt unter anderem von ihrer kulturellen Prägung ab. Wünsche und Bedürfnisse am Lebensende können sich daher erheblich unterscheiden, je nachdem ob jemand beispielsweise in Deutschland, in Russland oder in der Türkei aufgewachsen ist. Der Beitrag, der für Radio Lora produziert wurde, geht der Frage nach, worin diese Unterschiede bestehen und inwieweit palliativmedizinische Einrichtungen und Hospizdienste darauf eingehen können – oder sogar sollten.
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