Big data – also große Mengen digital verfügbarer Daten – sind das Gold des Informationszeitalters. Denn alles was Menschen über sich preisgeben und in digitale Kanäle einspeisen, kann gespeichert, verarbeitet und von Algorithmen ausgewertet werden. Unternehmen erfahren so eine Menge über ihre Zielgruppen, deren Interessen und Gewohnheiten, entsprechend wertvoll sind diese personenbezogenen Daten. Das erkennen mittlerweile auch Krankenkassen. Immer öfter erfassen sie gesundheitsrelevantes Verhalten und richten die Prämienberechnung oder die Höhe von Rückerstattungen und Boni danach aus. Das Vorgehen ist umstritten, zumal es auch Zweifel an der Wirksamkeit der Programme gibt.
Sendungsmitschnitt vom 14. April 2016 auf Radio Lora 92,4 (Anmoderation Rufus Thiel)
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