Achtsamkeit – Hype oder Allheilmittel

Je stärker uns Stress und Arbeitstempo belasten, desto populärer wird die Achtsamkeitslehre. Aber hält sie, was sie verspricht? Und gibt es vielleicht sogar so etwas wie Nebenwirkungen? Auf welche wissenschaftlichen Erkenntnisse stützt sich die aus dem Buddhismus abgeleitete Achtsamkeit, für wen eignet sie sich nicht – wird sie etwa überbewertet? Über diese Fragen diskutierten meine Kollegin Sophia Dreyer und ich auf Lora 92,4 in der Wissenschaft kontrovers Sendung vom 5. September 2019. Studiogast war Dr. Britta Hölzel, Psychologin, Neurowissenschaftlerin und Achtsamkeits-Trainerin. Eine schriftliche Zusammenfassung der Sendung finden Sie hier.

Sendung vom 5. September 2019 nachhören:


Angststörungen: Outen oder nicht?

Wissenschaft Kontrovers im Juni 2019 befasste sich mit dem Thema Angststörungen. Angst zu haben ist immer noch ein Tabu und schambesetzt. Die Frage, ob man sich outen sollte oder lieber nicht, hat Brisanz. Zum Thema sprachen im Lora-Studio zwei Erfahrungsexperten, unsere neue Mitstreiterin Sophia Dreyer führte als Moderatorin durch die Sendung. Eine schriftliche Zusammenfassung der Sendung finden Sie hier.

Sendung vom 6. Juni 2019 nachhören

Kernfusion: Energie-Dorado oder Milliardengrab?

In der Märzsendung von Radio Lora „Wissenschaft Kontrovers“ war Kernfusion das Thema. Professor Dr. Hartmut Zoom vom Max-Planck-Institut für Plasmaphysik IPP in Garching und der Technikhistoriker Simon Märkl diskutierten mit Wolfgang Goede und und mir welche Zukunft die Technologie hat. Eine schriftliche Zusammenfassung der Sendung finden Sie hier.

Sendung vom 7. März 2019 nachhören

Die Krise im deutschen Bildungssystem – Der Akademisierungswahn und seine Folgen

Akademisierungswahn – Julian Nida-Rümelin hat diesem Begriff durch ein Buch gleichen Namens zu einer größeren Verbreitung verholfen. Die Sendung bei Radio Lora 92,4 ging der Frage nach, inwieweit er auf die heutige Bildungslandschaft zutrifft. Weiter wurde thematisiert, welche Konsequenzen sich aus dem Trend hin zur akademischen Berufsausbildung ergeben und welche gesellschaftlichen und politischen Einflüsse dabei eine Rolle spielen. Als Gesprächspartner waren mit dabei, ein Professor für Biologie, Studentinnen der LMU und der TU München, ein KFZ-Meister, ein Bildungsforscher und eine Berufsberaterin.

Sendung vom 28. Februar 2019 nachhören

Transhumanismus – vom Homo sapiens zum Homo cyborgensis

Der Transhumanismus ist eine Philosophie – manche sagen auch eine Quasi-Religion – die den Menschen von seinen naturgegebenen physischen, kognitiven und psychischen Grenzen befreien will. Möglich werde dies den Transhumanisten zufolge durch Fortschritte vor allem in der Nano- und Biotechnologie sowie in den Computer- und Technikwissenschaften. Doch was ist die Motivation hinter diesem Ansatz? Ist sich der Mensch nicht mehr gut genug? Steckt gar der Wunsch nach Unsterblichkeit dahinter, wenn vom Upload des menschlichen Gehirns auf eine Computer-Hardware die Rede ist? Und was ist mit urmenschlichen Qualitäten, wie Bewusstsein, Charakter und Empathie? In dieser ‚Wissenschaft kontrovers‘ Sendung vom 6. Dezember 2018 diskutierten Wolfgang Goede und Günter Löffelmann mit Professor Dr. Godehard Brüntrup von der Hochschule für Philosophie in München diese und weitere Fragen zum Transhumanismus.

Sendung vom 15. Oktober 2018 nachhören: